Within me



in diesem menschlichen Wesen
hier und jetzt
in diesem Körper und in dieser Zeit
gibt es immer
Dunkelheit und Licht

in mir
legen sich
Tragödien und Wunder
in Bändern der Entwicklung
um mein Wesen
und bringen hervor
Güte und Weisheit

in mir
bewahren mich
schöne Narben
des Schmerzes und der Erleichterung
vor Verbitterung
befreien mein Herz und öffnen es weit
um Vergebung zuzulassen

in mir
singen Kummer und Freude
ihre Melodien
und bewegen meine Seele
zu Empathie und Mitgefühl

in mir
weine und lache ich, laut und leise
mit überwältigenden Emotionen
auf meine Gedanken achtend
so dass sich mein Bewusstsein
entfalten kann

in mir
dringen vergangene
Momente und Lebenszeiten durch
und entfalten
Glückseligkeit und Schmerz
der Erinnerungen
aus denen ich lerne
zu meinem höheren Selbst zu wachsen

in mir selbst
lebe und sterbe ich
solange es Existenz gibt
denn ich bin ein Teil der Natur
in diesem sich entfaltenden Universum
verbunden mit allem
bewusst und unbewusst

(c) Njikoha Ebigbo 2023

within this human being
here and now
in this body and time
there is always
darkness and light

within me
tragedies and miracles
lay themselves around
my being
in bands of growth
bringing forth
kindness and wisdom

within me
beautiful scars of hurt and relief
keep me safe from resentment
liberating my heart wide open
to accommodate forgiveness

within me
sorrow and joy
sing their melodies
compelling my soul
to empathy and compassion

within me
I cry and laugh, loud and quiet
with overwhelming emotions
mindful of my thoughts
so that I may unfold
my consciousness

within me
past moments and lifetimes
push through
unfurling bliss and pangs
of reminiscence
from which I learn
growing to my higher self

within myself
I live and die
as long as there is existence
for I am a part of nature
in this universe unfolding
connected with everything
consciously and unconsciously

Silbergrüner Bläuling| Chalkhill Blue
(Polyommatus coridon)


Was sind die Zutaten des Glücks, hier, in diesem Leben? Mit diesem Naturgedicht gehe ich auf eine möglich Antwort ein. Die hier eingenommene Perspektive vereint sowohl das erfreuliche als auch das leidvolle, so dass am Ende Glück weder das eine noch das andere ist. Glücklich zu sein kommt dann darauf an etwas neues aus Leid und Freude, Licht und Dunkelheit zu erschaffen, immer wieder in allen Lebenslage. In Summe entsteht somit Glück.

What are the ingredients of happiness, here, in this life? In this nature poem I explore one possible answer. The perspective taken here combines both the joyful and the sorrowful, so that in the end happiness is neither one nor the other. Being happy then depends on creating something new out of suffering and joy, light and darkness, again and again in all situations of life. This is what creates happiness.

Ostern | Easter 2023

Meadow of solace



Sorgen wogen schwer
gebeugt mein Geist
abgeschlagen, auf meine Füße blickend
lief ich im leuchtenden Gras umher
als die Sonne mit ruhigen Händen
die Wipfel der Bäume streifte
fand ich dich
im warmen Licht
strahlend in Orange
du wundervolle Seele
hast du doch
mein Kummer genommen

(c) Njikoha Ebigbo 2023

Worries weighed heavy
my spirit bent
cast off, I looked down at my feet
and walked into the shining grass
as the sun with quiet hands
brushed along the tree tops
I found you
in the warm light
shining in orange
you wonderful soul
you did take my sorrow

Rostbraunes Wiesenvögelchen| Chestnut Heath
(Coenonympha glycerion)


Die Natur ist unsere Urheimat, ein Ort und eine Zeit in der wir zu uns finden – Ruhe, Frieden und Glück! In diesem Naturgedicht spendet die Natur Trost in herausfordernden Zeiten. Dies gelingt durch die geübte Anwendung von Achtsamkeit.

Nature is our primal home, a place and time where we find to ourselves – peace, tranquillity and happiness! In this nature poem, nature provides comfort in challenging times through the practised application of mindfulness.

Ostern | Easter 2023

Being



Voller Tau
und starr vor Kälte
frage ich den Schmetterling
„Bist du glücklich?“
Seine schlichte Antwort:
„Ich bin ein Schmetterling
der hier ruht„

Als die Sonne ihn getrocknet
er im Fluge tänzelte
zog von einer Blüte zur nächsten
fragte ich erneut
Seine schlichte Antwort ließ nicht warten:
„Ich bin ein Schmetterling
der nach Nektar sucht“

Auf der Blüte saugend
ganz im Nektar-Rausch verfallen
stellte ich dieselbe Frage
Abermals die Antwort schlicht:
„Ich bin ein Schmetterling
der hier Nektar trinkt“

Voll mit gelben Blütenstaub
fragte ich erneut:
„Bist Du glücklich?“
Seine Antwort sehr geduldig:
„Ich bin ein Schmetterling
der die Blüten hat bestäubt“

Auf ein Grashalm sitzend
End an End im Liebesakt verbunden
störte ich abermals
Seine Antwort ohne Zorn:
„Ich bin ein Schmetterling
der das Leben weitergibt„

Dann im Netz der Spinne zappelnd
als das Gift ihn zersetzte
fragte ich ein letztes Mal
Seine Antwort leise gebend:
„Ich bin ein Schmetterling
der die Spinne jetzt ernährt“

Als ich über weite Wiesen
meinen Heimweg nun beschritt
und in Gedanken verloren mich fragte:
„Bist Du glücklich?“
hörte ich,
eine vertraute Stimme flüstern:
„Ich bin … !“

(c) Njikoha Ebigbo 2023

Full of dew
and stiff with cold
I asked the butterfly
“Are you happy?”
its simple reply:
“I am a butterfly
that rests here”

Dried by the sun
it danced in flight
moving from one flower to the next
I asked again
its simple answer did not keep me waiting
“I am a butterfly
searching for nectar”.

Sucking on the blossom
intoxicated with nectar
I asked the same question
Again the answer simple:
“I am a butterfly
drinking nectar here”.

Full of yellow pollen
I ask again:
“Are you happy?”
its answer very patient:
“I am a butterfly
that has pollinated the flowers”

Sitting on a blade of grass
end on end in the act of love
once more I disturbed
its answer without anger:
“I am a butterfly
passing on life”

Then, wriggling in the spider’s web
as the poison decomposes it
I asked one last time
it gives an answer softly:
“I am a butterfly
that now feeds the spider”.

As I walked across wide meadows
making my way home
and lost in thought
I asked myself:
“Are you happy?”
I heard a familiar voice whisper:
“I am … !”

Storchschnabel Bläuling| Geranium Blue Butterfly
(Aricia eumedon)


Dieses Naturgedicht erforscht die Bedeutung des Lebens
und findet eine Antwort im Verständnis des Seins.

This nature poem addresses the meaning of life
and finds an answer in the understanding of being.

Ostern | Easter 2023

the aconites dance



Eine Sehnsucht in mir
aufsteigend
bewegt dieses bedrückende Grau
wie zurückziehende Wolken
so leuchtet der Horizont auf
entlang eines hellen Streifens
der Hoffnung
lockend

Mit Freude
gebe ich mich ihr hin
der Erleichterung
in mir aufsteigend
und dem Drang zu wissen
mit Gewissheit
was dahinter liegt
und von wem geschaffen

Dort, drüben
ankommend
finde ich mich
im warmen, hellen Sonnenlicht gebadet
all überall
tanzen sie
gelbe Köpfe hell leuchtend
wie sonnengeküsste Tröpfchen
beschwören sie hervor
die Glückseligkeit des Frühlings

Meine Sehnsucht
jetzt bloß ein fernes Echo
weggefegt
sodann werde ich fortgetragen
jenseits des orangenen Sonnenuntergangs
in die tiefblaue Stunde
während die Winterlinge noch tanzen

(c) Njikoha Ebigbo 2023

my yearning lifts
the looming grey
like recoiling clouds
the horizon alight
along a bright line
of hope
beckoning

I yield myself
gladly
to the relief
welling up inside
and to the urge to know
with certainty
what lies beyond
and of whose making

there yonder
I find myself
bathed in warm bright sunlight
all around
bright yellow heads dance
in the guise of sunlit droplets
conjuring
the bliss of spring

my longing now
but a distant echo
swept away
as well-being
washes me over
beyond the orange sun set
into the deep blue hour
whilst the aconites still dance along



This nature poem is one of encouragement, to seek out what life holds for us, to trust even if we can never really know the outcome. These may be the ingredients for a recipe to be happy in this world.

Dieses Naturgedicht ist eine Ermutigung, herauszufinden, was das Leben für uns bereithält, zu vertrauen, auch wenn wir das Ergebnis nie wirklich kennen können. Das können die Zutaten für ein Rezept sein, um in dieser Welt glücklich zu sein.

Ostern | Easter 2023

never ending



wie aus dem nichts
explodiert die Welt
in einem Meer aus Blüten und Blättern
Frühling ist im Anmarsch
der Angriff wohl geplant
kraftvoll mit Hoffnung
die Kälte zurück gedrängt

Stück für Stück
erobern sie Gebiete
nehmen Stellungen ein
treffen aufeinander
dringen ein
halten Widerstand
Pilzgeflecht und Wurzelwerk
eng verwickelt
im Überlebenskampf

über dem weichen Waldboden
regnet es massenhaft ihre Geschosse
sie schlagen ein
als die Gruppen über den Boden rennen
und ihre Spuren der Verwüstung hinterlassen
die Erde umgewälzt
Moos und Pilze liegen in Fetzen
während die Rotte ihre Plünderungen fortsetzt

der Herbst fällt ein
jagt mit Nebel, Wind und Sonne
übers grüne Leben
Die flammenden Bäume
entzündet im letzten Akt des Rückzugs
der Boden übersät mit Bucheckern

als die weiße Fahne
über die weite Landschaft fällt
verstummen alle Laute
und das Geschehene nimmt ein Ende
Gerippe ragen hoch
kahle Köpfe in eisigen Winden
trostlos und kalt liegt die Welt
und ganz allmählich kehrt die Ruhe ein

doch behaarte Knospen
und die baumelnden Glöckchen
verraten es bereits
Vorboten des schlummernden Widerstands
Kein Ende
nur das Leben
immer wieder

(c) Njikoha Ebigbo 2023

as if from nowhere
the world explodes
in a sea of blossoms and leaves
the attack well planned
spring is on its way
powerful with hope
the cold pushed back

inch by inch
they conquer territories
take up positions
engage each other
invade
hold resistance
fungal network and root system
closely entangled
in the struggle for survival

above the soft forest floor
they strike
their projectiles rain down en masse
as the groups run across the ground
leaving their trail of devastation
the earth upturned
mosses and mushrooms lie in tatters
as the rot continues plundering

autumn falls
with mist, wind and sun
over the green life
the flaming trees
ignited in the last act of retreat
the ground littered with beechnut

as the white flag
falls over the vast landscape
all sounds fall silent
and the events come to an end
skeletons rise high
bald heads in icy winds
the world lies desolate and cold
and very gradually calm returns

yet hairy buds
and dangling bells
betray it already
the slumbering resistance
foreboding
no end
only life
again and again


This nature poem ponders upon the ongoing wars on earth by mirroring interactions in nature.

Dieses Naturgedicht denkt über die andauernden Kriege auf der Erde nach, indem es die Interaktionen in der Natur widerspiegelt.


a glow akindled



Wolken westwärts ziehend
die Welt in grau verhüllend
können nicht verbergen
die zarte Berührung des Frühlings
wenn sie in ihren treuen Boten
ein sanftes Leuchten entfacht

(c) Njikoha Ebigbo 2023

Clouds westward bound
the world grey and wet
can not shroud
spring’s subtle touch
as she lights up
her ardent heralds



This nature poem encourages mindfulness when everything is grey and drab. In the subtle perspective of a heightened awareness joy may be found in places least expected.

Dieses Naturgedicht ermutigt zur Achtsamkeit, wenn alles grau und trist ist. In der subtilen Perspektive eines geschärften Bewusstseins kann man Freude an Orten finden, an denen man sie am wenigsten erwartet.


Home



Hier, bin ich daheim
niemals dort
In Zeiten des Aufruhrs
wenn auf deren stürmischen Wellen
ich überall
herumgeschleudert werde
bin ich immer hier
genau jetzt
niemals dann
Daheim, in mir
Wo auch immer
die Winde der Veränderung
mich tragen mögen
ich bin immer daheim
genau hier und jetzt
jenseits dieser Form
und außerhalb der Zeit
Ich bin endlos
in mir, daheim

(c) Njikoha Ebigbo 2022

My home is here
never there
When the waves of turmoil
toss me about
everywhere
I am always here
just now
never then
in my home within
Wherever
the winds of change
may carry me
I am always home
right here and now
beyond this form
and outside time
I am endless
within my home


Dieses Naturgedicht betrachtet die Existenz eines jeden als ein Ort des Rückzugs, der Stärke und des Friedens. Wenn man bei sich ist, dann ist alles in Ordnung. Es ist ein Zustand des Ursprünglichen, in vollkommener Geborgenheit!
_
This nature poem views our existence as a place of retreat, strength and peace. When one is with oneself, all is well. It is a primordial state in perfect safety!


Dialogue



Wenn Worte golden wiegen
Ihre wahre Natur verlierend
werden sie zu Ornamenten
engstirniger Gemüter
verzerrt und nutzlos
Und dann in Stein gemeißelt
werden sie zu Gespenstern
die Rastlosen heimsuchend
Worte wie Abgesandte
verhandeln Perspektiven
denn es gibt keine Wahrheit
in diesem Leben
mit ihren unzähligen Möglichkeiten
die sich alle abspielen
als sich ständig verändernde Realitäten
Lasst uns darum tanzend debattieren
fortwährend
mit befreiter Zunge und offenem Geist
zum unberechenbaren Rhythmus des Lebens
denn das Gesagte wird nie beendet sein

(c) Njikoha Ebigbo 2022

When words weigh golden
they lose their true nature
distorted and futile
ornaments of narrow minds
and if cast in stone
they turn to ghosts
that haunt those
with restless souls

Words like emissaries
negotiate perspectives
for there is no truth
in a life of countless possibilities
all playing out
as ever changing realities
Pray then, let us dance in debate
with candid tongues and open minds
to life’s erratic rhythm
as what is said is never finished


Dieses Naturgedicht ruft zu Toleranz und Frieden durch Dialog auf. Es erkennt an, dass es immer Kompromisse geben wird, die unweigerlich immer wieder aufs Neue ausgehandelt werden müssen, damit Frieden obsiegt.
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This nature poem calls for tolerance and peace through dialogue. It acknowledges that there will always be the need for compromise, which will inevitably have to be continuously negotiated for peace to prevail.


The ancient ones



Die Luft ist frisch und feucht
die wogenden Wolken eilen
während das Sonnenlicht in Flecken
auf die bunte Landschaft fällt
Ich weiß, die Zeit ist gekommen
Jetzt tauchen die Uralten auf
aus dem dunklen irdenen Reich
von weit verwobenen Netzen
um sich endlos auszubreiten
auf dem leichten Atem
des herbstlichen Waldes getragen

(c) Njikoha Ebigbo 2022

The air is fresh
and moisture laden
The billowing clouds, hurried
as sunlight falls in patches
across the flaming lands
I know the time has come
Now the ancient ones emerge
from the dark earthen realm
out of vast woven webs
to spread out far and wide
upon the light breath
of the autumn forest


Amanita muscaria (Fliegen Pilz | Fly agaric or toadstool mushroom)


Dieses Naturgedicht beschreibt die Zeit der Fliegenpilze im Herbst. Pilze sind uralte Lebewesen die mit anderen Lebenwesen auf der Erde fein verwoben sind. Die Symbiose zwischen Mykorrhiza Pilze und Pflanzen ist ein solches Beispiel. Diese Pilze schaffen ein feines Geflecht welches Boden und Wurzeln durchsetzt. In den Wurzel entnehmen sie den Pflanzen Zucker während Pflanzen wiederum Nährstoffe und Wasser entnehmen. Pilze können so fein verzweigte Netze bilden die sich kilometer weit erstrecken. Sie sind effizienter als Pflanzenwurzel und vebinden sogar Bäume miteinander. Das größte Lebewesen ist ein Pilz der sich fast 9 Kliometer weit ausgedehnt hat.
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This nature poem describes the time of toadstools or fly agarics in autumn. Fungi are ancient living beings that are finely interwoven with other living beings on earth. The symbiosis between mycorrhizal fungi and plants is one such example. These fungi create a fine network that permeates the soil and roots. In the roots, they obtain sugar from the plants, while plants in turn obtain nutrients and water. Fungi can thus form finely branched networks that extend for kilometres. They are more efficient than plant roots and even link trees together. The largest living organism is a fungus that stretches almost 9 kilometres.


Sporen von| Spores of Amanita muscaria (Fliegen Pilz | Fly agaric or toadstool mushroom)

Freedom of peace



Ich stieß auf eine Welt
wo alle das Gleiche wollten
dieselben Dinge
zur gleichen Zeit

Einige nahmen nach Belieben
und bekamen doch nie genug
Andere teilten
und erwarteten im Gegenzug mehr

Keiner bekam je genug
von irgendetwas
außer von ihren eigenen Kämpfen
wovon sie unersättlich schienen

Über das Getümmel
und jenseits ihrer Qualen
überdauert unbemerkt
ein paralleler Ort der Ruhe
der schon immer da war

Als ich die Welt der Kämpfe
hinter mir ließ
verstand ich
dass das Streben dazu diente
die Freiheit zu finden
in Frieden zu sein

Alles was nötig ist
ist einfache Dankbarkeit
anstelle von Verlangen
denn alles was gegeben wird
gehört einem anderen

(c) Njikoha Ebigbo 2022

I came across a world
where all wanted
the same things
at the same time

Some took at will
yet never got enough
Others shared
and in return expected more

None ever got enough
of anything
except their own struggles
of which they seemed insatiable

Above the turmoil
and beyond their agony
there endured unnoticed
a parallel place of calm

When I left the world of struggles
behind me
then I understood
that strive was to gain
freedom to be at peace

All it would have taken
was simple gratitude
instead of want
for all that is given
belongs to another


Dieses Naturgedicht macht deutlich, dass der Mensch die Wahl hat, Frieden zu schaffen. Das liegt daran, dass der Mensch ein Bewusstsein besitzt, das in der Lage ist, Dankbarkeit zu empfinden, und eine angeborene Fähigkeit hat, Mitgefühl zu zeigen und sich der Zusammenarbeit hinzugeben.

This nature poem establishes that peace is a choice that humankind has. This is because humankind possesses a conciousness that is capable of experiencing gratitude and an innate capacity to show compassion and indulge in cooperation.